08.03.04.05 (Mitte) Programmieren von CNC-Bearbeitungszentren
- Laufende Nr
- 567
- SYS_1
- 08
- SYS_2
- 08.03
- SYS_3
- 08.03.04
- SYS_4
- 08.03.04.05
- ORGEINHEIT
- Direkte Fertigungsunterstützung
- UNB
- Produktion
- AUFGFAM
- Büroprogrammierung
- ERAAA
- Programmieren von CNC-Bearbeitungszentren
- Tarifgebiet
- Mitte
- BAY
- BER
- BRB
- BW
- Mitte
- E 6
- NRW
- NS
- NV
- SAC
- SAH
EA
Erstellen von Programmen
NC-Programme erstellen für die Bearbeitung von weniger komplexen Werkstücken an Bearbeitungsmaschinen ähnlicher Technologie (z. B. Drehen/Fräsen oder Stanzen/Nippeln). Bearbeitungsablauf in einer höheren Programmiersprache formulieren, Zwischentests durchführen, Programme ggf. korrigieren. Daten (z. B. aus Zeichnungen, Ablaufplänen, Musterteilen) entwickeln bzw. entnehmen. Datenträger erstellen. Hierfür Geometriedaten (z. B. Abmessungen, Umrisse, Bohrbilder, Anschraubflächen, Messerspitze etc.) ermitteln, ergänzen und ggf. erstellen. Geometriedaten mit Technologiedaten (z. B. Vorschub, Drehzahl, Schnittgeschwindigkeit) verbinden, Teilprogramme erstellen. Kollisionsbetachtungen durchführen.
Erstellen von Fertigungs- und Ablaufplänen
Für die Werkstückbearbeitung entsprechend der Fertigungstechnologien Fertigungs- und Ablaufpläne erstellen. Abeitsunterlagen (z. B. Aufspannskizzen, Werkzeuglisten, Betriebsmittelvorgaben, Zeitvorgaben) erstellen und Bediener einweisen.
Freigeben von Fertigungsunterlagen
Programme erproben bzw. überarbeiten. Abstimmung und Koordination mit der Arbeitsvorbereitung. Programmunterlagen und -daten dokumentieren und archivieren.
BBG
Ausbildung und Erfahrungen:
Es ist eine 3 ½-jährige Berufsausbildung (z.B. als Zerspanungsmechaniker-in) erforderlich. Für die Programmierung von Bearbeitungsabläufen mit unterschiedlichen Steuerungen und die Erstellung von Fertigungs- und Ablaufplänen ist eine mehrjährige Berufserfahrung erforderlich.